Babymatratze: So schlafen Kinder tief und fest

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Das Bettchen ist aufgebaut, das Babyzimmer mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und der große Tag der Geburt kann von den Eltern kaum noch erwartet werden. Allerdings fehlt noch eine Babymatratze.

Im Handel ist dabei eine überaus große Auswahl an unterschiedlichen Babymatratzen zu finden, sodass es für die werdenden Eltern gar nicht so leicht ist, die richtige Kaufentscheidung zu treffen. Schließlich kommt es in hohem Maße darauf an, dass die Matratze für das Baby auf ganzer Linie überzeugt, wie etwa eine hochwertige Flexa Matratze. Welche Kriterien bei dem Kauf der Babymatratze eine besonders wichtige Rolle spielen, erklärt daher der folgende Beitrag.

Sicherheit und Schadstofffreiheit

Schadstoffe dürfen in Babymatratzen grundsätzlich nicht zu finden sein. Zwar wird dieser Anspruch in der Regel durch alle hochwertigen Matratzen für Babys erfüllt, allerdings sollten Eltern diesem Punkt dennoch eine besondere Beachtung schenken. Bei Tests der Stiftung Warentest konnten in einigen Matratzen nämlich dennoch problematische Stoffe gefunden werden. Um vollkommen sicherzugehen, dass in der ausgewählten Babymatratze keine schädlichen Stoffe zu finden sind, ist auf die Produktbeschreibung zu achten, die eine entsprechende Kennzeichnung aufweisen sollte. Wichtige Hinweise können daneben auch bestimmte Prüfsiegel der Hersteller bieten.

Die Sicherheit steht bei Babymatratzen natürlich generell im Fokus. Durch die Stiftung Warentest wird deshalb entsprechend der DIN EN 16890 kontinuierlich überprüft, ob von den Modellen eine Erstickungsgefahr für das Baby ausgeht. Dabei wurde kürzlich festgestellt, dass von insgesamt 14 getesteten Matratzen ganze sechs als unsicher zu bewerten sind.

Stützleistung der Matratze

Wichtig ist, dass die Matratze für das Baby weder zu weich noch zu hart ausfällt. Die Schlafunterlage für Kleinkinder und Neugeborene muss elastisch und dennoch stützend sein, um eine gesunde Entwicklung der Wirbelsäule während des Wachstumsprozess sicherzustellen. Sollte der kleine Körper das Babys zu tief in die Matratze einsinken oder die Matratze zu hart ausfallen, ist dies gleichermaßen schädlich. Die richtige Wahl besteht somit in einer mittleren Härtestufe.

Sorgfältiges Auslüften

Nach dem Auspacken geht nahezu von sämtlichen Babymatratzen ein unangenehmer Geruch aus. Abhilfe schafft dann ein sorgfältiges Auslüften der Matratze, allerdings verschwindet der Geruch in der Regel erst vollständig, nachdem einige Wochen vergangen sind. Jedoch müssen sich Eltern deshalb keine Sorgen machen, da der Geruch lediglich von flüchtigen schadstoffarmen Verbindungen ausgeht, die für das Baby nicht schädlich sind.

Stabilität der Trittkante

Bei dem Kauf einer Babymatratze ist außerdem die Trittkante von Bedeutung. Zeigt sich diese als stabil, besteht nicht die Gefahr, dass die kleinen Füße zwischen der Matratze und dem Bettrahmen einsacken können – etwa im Rahmen der anfänglichen Gehversuche. Die verstärkte Kante ist lediglich nicht nötig, wenn es sich generell um eine sehr feste Matratze handelt, beispielsweise ein Modell, das mit einem Latex-Kokos-Kern ausgestattet ist.

Der Matratzenbezug

Nicht verzichtet werden kann im Bereich der Babymatratzen auf einen Bezug, der abgenommen und in der Waschmaschine gewaschen werden kann. Schließlich gibt der kleine Körper Flüssigkeiten in Form von Schweiß, Urin und Speichel ab. In den Bezug der Matratze dringt diese Flüssigkeit ein, wodurch Milben und Bakterien eine Nahrungsgrundlage geboten wird. Vorbeugen lässt sich dem somit durch ein regelmäßiges Reinigen und eine umfassende Pflege des Matratzenbezugs. Aus allergietechnischer und hygienischer Perspektive kommt diesem Punkt eine überaus große Bedeutung zu.