Es ist nicht immer einfach, den Haushalt zu schmeißen, vor allem nicht als Mutter. Es steht immer etwas auf dem Plan, und irgendwann ist man einfach zu überfordert mit allem. Doch Sie müssen hier absolut nicht verzweifeln! Es gibt nämlich viele hilfreiche Tipps, mit denen Ihr Haus oder Ihre Wohnung stets sauber bleibt und Sie noch dazu kaum einen Finger krumm machen müssen. Wichtig sind hier vor allem das Zeitmanagement und eine gute Planung.
Plan erstellen
Die erste Abhilfe schafft ein Putzplan, die Sie entweder wöchentlich oder monatlich erstellen. Nicht jede Ecke muss täglich gewischt werden, fokussieren Sie sich lieber auf bestimmte Bereiche der Wohnung und gehen Sie nach und nach vor, anstatt alles auf einmal machen zu wollen.
Einige Aspekte wie das Bett machen, die Küche abwischen oder vielleicht auch einmal grob Saugen gehören zu den täglichen Aufgaben. Doch eine komplette Reinigung aller Räume ist nur einmal wöchentlich, wenn nicht sogar nur alle zwei Wochen nötig. Legen Sie sich am besten immer einen Tag fest, an dem Sie sich nur auf dieses Zimmer konzentrieren und auch jede Ecke blitzeblank bekommen. Ein Stundenplan oder Terminkalender schafft hier Abhilfe und Sie behalten immer den Überblick.
Organisiert bleiben
Daran reiht sich auch eine allgemein gute Organisation der Wohnung ein. Sie sollten immer wissen, wo genau sich alle Gegenstände befinden sollten, und nichts herumliegen lassen. Denn sonst kommen Sie und andere Mitbewohner nur durcheinander. In jedem Raum sollte es also genügend Stauraum für alles geben, damit nichts im Weg steht oder aus Versehen abhanden kommen kann. Wenn alles seinen rechtmäßigen Platz hat, dann wird auch das Aufräumen zum Kinderspiel.
Direkt nach Benutzung reinigen
Einer der besten Tipps ist es, direkt nach der Benutzung alles wieder reinlich zu machen. Das gilt für so gut wie alle Aktivitäten, sei es kochen, schminken oder das Spielen mit den eigenen Kindern. In der Küche können Sie zum Beispiel den Backofen reinigen, direkt nachdem Sie etwas gebacken haben. So setzt sich kein hartnäckiger Dreck fest. Alle anderen Leute im Haus, ob Partner oder Kinder, sollten sich ebenfalls daran halten. Spielsachen gehören in die Kiste und Klamotten sollten nicht wahllos auf dem Boden im Schlafzimmer liegen. So haben Sie als Mutter später nicht das Problem, immer hinterher aufräumen zu müssen. Es nimmt jedem etwas Arbeit ab, wenn direkt aufgeräumt wird, was nicht mehr benutzt wird.
Regelmäßig aussortieren
Je länger man an einem Ort wohnt, desto mehr sammelt sich mit den Jahren auch an. Es lohnt sich, alle sechs Monate einmal den gesamten Haushalt auszusortieren und zu schauen, was Sie eigentlich noch benötigen. Von kaputter Elektronik bis hin zu längst vergessener Dekoration gibt es sicher das ein oder andere. Entsorgen, recyceln oder verkaufen Sie alles entsprechend. Dadurch lässt sich nicht nur Ordnung schaffen, sondern vielleicht auch den ein oder anderen Euro verdienen.
Besonders bei Kindern sollten Sie immer darauf achten, dass Kleidungsstücke passen und dass auch noch alles vorhanden ist. Sie wachsen schnell aus ihren Klamotten heraus, vor allem in den ersten Jahren. Diese können Sie dann entweder verkaufen, verschenken oder für ein jüngeres Kind aufheben.