Mutter sein bedeutet nicht, auf Kosmetik verzichten zu müssen. Zwar gibt es einige Einschränkungen, aber die richtige Kosmetikbehandlung kann der Haut nach einer Schwangerschaft sogar helfen.
Die Haut kurz nach der Geburt
Während der Schwangerschaft war die Haut enormen Belastungen ausgesetzt. Gerade am Bauch musste sie sich immer weiter dehnen. Nach der Geburt ist plötzlich viel mehr Platz, sodass alles schlaff und faltig wirkt. Dehnungsstreifen treten bei den meisten Frauen am Bauch auf. Bis der Körper wieder annähernd so aussieht, wie vor der Schwangerschaft, vergeht etwa ein Jahr. Mann sollte dieser Zeit jedoch nicht abwarten, sondern die Haut aktiv bei der Regenerierung unterstützen. Straffende Massagen im Kosmetikstudio sorgen beispielsweise dafür, dass die überschüssige Haut sich zurückbildet. Frischgebackene Mütter aus Leipzig gehen dafür zu Kosmetik Leipzig und lassen sich verwöhnen.
Die Risse in der Haut bleiben ein Leben lang. Sie sind anfangs sehr auffällig, weil sie blau oder lila gefärbt sind. Nach einiger Zeit werden sie aber verblassen und weniger sichtbar. Ganz los wird man sie nur durch eine operative Straffung, indem die gerissene Haut entfernt wird. Kosmetikbehandlungen mit Lasertechnologie können aber auch dazu beitragen, dass die Streifen so gut wie unsichtbar werden.
Hormonschwankungen
Manche Frauen sehen die ganze Schwangerschaft über frisch und ausgeruht aus und können ganz auf Kosmetik oder Besuche im Kosmetikstudio verzichten. Andere haben plötzlich mit Akne zu kämpfen. Auch nach der Schwangerschaft können diese Probleme anhalten. Außerdem führen die Schwangerschaftshormone zu vermehrter Pigmentierung in der Haut. Dunkle Flecken können entstehen. Meistens verblassen sie nach einem Jahr wieder. Kosmetiker kennen dieses Phänomen und können zusätzlich mit speziellen Cremes gegensteuern. Auch die unreine Haut können Mütter in einem Kosmetikstudio behandeln lassen.
Welche Kosmetik sich für frischgebackene Mütter nicht eignet
Als Mutter möchte man die ganze Zeit bei seinem Baby sein. Ganze Tage verbringt man daher kaum im Kosmetikstudio. Kurze Behandlungen, die wenig Vor- und Nachbereitung brauchen, eignen sich daher am besten. Während des Wochenbetts sollte man zudem wenig sitzen. Der Druck auf den belasteten Beckenboden ist dabei noch zu groß. Rückenmassagen oder Gesichtsbehandlungen in liegender oder halb liegender Position sollten Mütter dann einer ausgiebigen Maniküre oder Fußpflege vorziehen. Möchten sie darauf nicht verzichten, sollten sie ihrem Kosmetiker unbedingt mitteilen, wenn die Haltung unangenehm wird.
Auf diese Kosmetik sollte man während der Stillzeit verzichten
Manche Babys reagieren auf Duftstoffe, auch wenn diese gesundheitlich unbedenklich sind. Sie verweigern dann die Brust, auch wenn der Duftstoff nicht in diesem Bereich angewendet wurde. Man sollte seinem Kosmetiker daher unbedingt mitteilen, dass man still. Zusätzlich gelten bestimmte Stoffe aus der Kosmetik als bedenklich, weil sie in die Muttermilch übergehen. Das ist bei Moschusverbindungen der Fall. Sie können Allergien oder Krebs verursachen, den Hormonhaushalt beeinflussen und sich negativ auf die Leber auswirken. Auch Stoffe aus Sonnencreme gelangen in die Muttermilch. Manche chemische UV-Filter stören Stoffwechselprozesse und stehen ebenfalls im Verdacht, Krebs auszulösen. Kosmetiker können Mütter dahingehend beraten.
Kosmetikbehandlung für zu Hause
Lässt das Baby einen Besuch im Kosmetikstudio nicht zu, kann man sich auch zu Hause ausgiebig pflegen. Viele frischgebackene Mütter leiden unter trockener Haut. Eine gute Feuchtigkeitspflege ist daher besonders wichtig. Die Rückbildung der überschüssigen Haut unterstützt man mit Massagen. Dafür kann man spezielles Massageöl benutzen, einfaches Olivenöl aus der Küche ist aber dafür genauso geeignet wie die Variante vom Kosmetiker. In kreisenden Bewegungen massiert man den Bauch und andere belastete Körperstellen wie Po, Brust und Oberschenkel. Das regt die Durchblutung an und strafft den Körper.