Kinderroller: Mehr als nur Spaß auf Rädern

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Kinderroller gehören inzwischen fest zur Ausstattung von Spiel- und Sportgeräten für Familien. Sie sind bei Kindern überaus beliebt und bringen jede Menge Spaß. Gleichzeitig fördern kindgerechte Roller die Entwicklung der Kleinen. Wie man einen passenden Roller für das eigene Kind findet, welche Vorteile er bietet und was wichtige Qualitätsmerkmale sind, darüber informiert unser Artikel.

Kinderroller sorgen beim Nachwuchs für große Augen

Für Kinder steht bei der Benutzung eines Rollers der Spaß selbstverständlich im Vordergrund. Die kindgerechten Modelle bieten jedoch weitaus mehr als reinen Fahrspaß. Sie fördern die Entwicklung der Kleinen und wirken sich positiv auf die Motorik, den Gleichgewichtssinn und die Koordinationsfähigkeit aus. Außerdem sorgen Kinderroller dafür, dass sich die Kleinen gerne an der frischen Luft bewegen und einen aktiv gestalteten Alltag haben.

Besondere Highlights wie die integrierte LED-Beleuchtung beim micro Kinderroller unterstützt außerdem die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr. Der Hersteller micro bietet in seinem Sortiment Kinderroller in unterschiedlichen Ausführungen mit zwei oder drei Rädern und für verschiedene Altersklassen mit farbenfroher LED-Beleuchtung an.

Welcher Kinderroller für welches Alter?

Klassische Kinderroller werden von Herstellern meistens für ein Alter ab vier bis fünf Jahren empfohlen. Eltern sollten bei der Wahl eines Kinderrollers jedoch die individuelle Entwicklung des eigenen Kindes berücksichtigen. Gerade für kleinere Kinder eignen sich Modelle mit drei Rollen. Hierbei befinden sich im Vorderbereich zwei parallel zueinander montierte Rollen und eine weitere Rolle im hinteren Bereich. Diese Modelle bieten eine hohe Standsicherheit und erfordern weniger Geschick und Gleichgewichtssinn.

Für ältere Kinder eignen sich hingegen Kinderroller mit nur zwei Rollen, da diese deutlich wendiger sind und mehr Fahrspaß garantieren. Um die Sicherheit bei der Benutzung eines Rollers zu steigern, tragen Kinder bestenfalls einen Helm. Optional lassen sich gerade bei den ersten Versuchen mit dem neuen Kinderroller zusätzliche Schoner für Knie, Ellbogen und Hände anlegen. Außerdem ist bei schlechten Lichtverhältnissen farbenfrohe Kleidung mit reflektierenden Elementen sinnvoll für eine gute Sichtbarkeit.

Qualitätsmerkmale bei Kinderrollern

Qualitativ hochwertige Roller erkennt man beispielsweise daran, dass sie über profilierte Reifen verfügen. Wird der Kinderroller eher auf Asphalt genutzt, reicht bereits ein leichtes Profil aus. Bei Fahrten im offenen Gelände sollte das Reifenprofil entsprechend stärker ausfallen. Auch die Kugellager sollten eine hohe Qualität aufweisen, damit Kinder ein flüssiges Fahrgefühl genießen können. Wichtig ist außerdem, dass der Lenker des Rollers in der Höhe verstellbar ist. Dadurch lässt er sich optimal an die Größe des Kindes anpassen und der Roller wächst mit seinem Benutzer.

Greift man zu einem Modell aus Aluminium, hat man den perfekten Kompromiss zwischen Robustheit, Langlebigkeit und geringem Eigengewicht. Falls der Kinderroller zu Ausflügen mitgenommen und dabei im Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert werden soll, bietet sich ein zusammenklappbares Modell an. Unverzichtbar hingegen sind Prüfsiegel wie das vom TÜV.