Radbekleidung für Kinder: Darauf sollten Eltern achten

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Wer gern Rad fährt, wird schnell die Vorteile einer geeigneten Radbekleidung kennenlernen und zu schätzen wissen. Praktischerweise gibt es diese Form der Bekleidung auch für Kinder, damit der Nachwuchs nicht nur komfortabel sondern auch sicher auf zwei Rädern unterwegs ist.

Ergonomie und Fahrsicherheit

Fahrradkleidung für Kinder verfolgt das gleiche Ziel wie die Sporttextilien für Erwachsene: Sie sollen das Fahren auf dem Fahrrad angenehmer machen und gleichzeitig vor Wind und Wetter schützen. Profi-Radfahrer wissen allerdings: Ihren Zweck kann Radbekleidung nur erfüllen, wenn sie auch gut passt. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Radbekleidung auch speziell für Kinder geeignet ist – eine hervorzuhebende Auswahl ist hier zu finden.

Üblicherweise ist Radbekleidung ergonomisch gestaltet, das heißt, dass sie sehr eng am Körper anliegt und bestenfalls nirgendwo allzu locker sitzt, um keine unnötigen Luftwiderstände zu produzieren. Das gelingt natürlich nur, wenn die Bekleidung in der richtigen Größe getragen wird. Auch kann die Radbekleidung nur so erst ihre schützenden Eigenschaften entfalten: Regen und Feuchtigkeit wird so gut wie möglich von der Haut abgewiesen, während gleichzeitig eine Atmungsaktivität gewährleistet werden kann.

Das ist insbesondere für längere Touren wichtig, denn hier kann es schnell passieren, dass man unterwegs in einen Regen gerät oder nach einem kleineren Aufstieg in seiner Kleidung schwitzt. Damit beim Fahren dann nicht die gefährliche Verdunstungskälte entsteht, die zu Unterkühlungen führen kann, muss die Feuchtigkeit so gut wie möglich nach Außen transportiert werden. Das kann gute Fahrradbekleidung leisten.

Fahrradtouren mit Kindern garantieren Spaß und Abwechslung

Wenn Kinder das Radfahren erlernt haben, sind sie normalerweise zumindest für eine gewisse Zeit kaum von ihrem Zweirad zu trennen. Kinder haben viel Spaß am Fahrradfahren und interessieren sich, bei entsprechender körperlicher Konstitution, durchaus auch für längere Touren. Eltern können das nutzen, um mit den Kleinen schöne Touren zu unternehmen. Aber Achtung: Es sollte auch bedacht werden, dass Kinder ihre Kräfte manchmal überschätzen. Allzu lang sollten die Touren nicht sein, damit auch der Rückweg noch mit Spaß absolviert werden kann.

Idealerweise tastet man sich langsam mit immer länger werdenden Touren heran, bis man merkt, ab wann die persönliche Belastungsgrenze des Kindes erreicht ist. Sonst kann es passieren, dass den Kindern das Radfahren schon bald keinen Spaß mehr macht. Darüber hinaus ist es nie eine schlechte Idee, bei Fahrradtouren mit Kindern ein Ziel mit Erlebnischarakter zu wählen – einen Zoo, einen Fluss, ein See oder zur Not auch nur eine Eisdiele. So bleibt die Motivation über die ganze Fahrt erhalten, auch wenn es mal etwas länger dauern sollte. Die reine Freude am Weg ohne konkretes Ziel stellt sich in der Regel erst im Erwachsenenalter ein.