Kinderzimmer renovieren: Mit diesen Tipps bekommt der Nachwuchs ein schönes Zimmer

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Fast alle Eltern richten das Babyzimmer für ihren Nachwuchs liebevoll und kindgerecht ein. Doch nach ein paar Jahren sind Möbel und Gestaltung häufig nicht mehr dem Alter entsprechend: Die Interessen des Kindes wandeln sich schließlich mit steigendem Alter, und oft haben kleine „Künstler“ sichtbare Spuren an den Wänden hinterlassen. Nun wird es Zeit, das Kinderzimmer zu renovieren und dabei gleichzeitig an die Bedürfnisse des Nachwuchses anzupassen.

Alles raus!

Das Renovieren ist eine gute Gelegenheit, um einmal gründlich auszumisten. Denn Spielsachen sammeln sich oft in Unmengen an. Mit welchen Dingen spielt das Kind so gar nicht mehr? Diese dürfen aussortiert werden. Anschließend können sie über Ebay oder andere Kleinanzeigenseiten verkauft werden, um das Taschengeld aufzubessern. Bitte: Niemals ohne das Kind selbst ausmisten! Denn oft sind Kleinigkeiten große Schätze, an die Emotionen oder wertvolle Erinnerungen geknüpft sind.

Die Wände gestalten

Je nach Zustand reicht es, die Wände neu zu streichen – hat der Zahn der Zeit zu sehr genagt, kann aber auch Tapezieren nötig sein. Wer sich das selbst nicht zutraut oder keine Lust auf die viele Arbeit hat, beauftragt am besten einen Maler. Hier ist es aufgrund großer Unterschiede in Preis und Qualität ratsam, vorher einige Angebote einzuholen. Wer einen Malerbetrieb Köln sucht, hat natürlich aufgrund der Größe der Stadt mehr Auswahl als jemand, der auf dem Dorf lebt. Doch statt gezwungenermaßen dem einzigen Maler im Dorf blindlings den Auftrag zu geben, hören sich zukünftige Kunden lieber vorher genau um.

Bevor man für ein enttäuschendes Ergebnis viel Geld bezahlt, ist es oft besser, Handwerker aus anderen Orten für einen weiteren Anfahrtsweg zu bezahlen, wenn diese hochwertigere Arbeit leisten. Um das Zimmer altersgemäß zu dekorieren, sind Poster oder gerahmte Bilder ideal. Sie machen das Kinderzimmer wohnlich und können bei wechselnden kindlichen Interessen rasch ausgetauscht werden. Sehr dekorativ sind auch Wandtattoos, welche einfach auf die Wand geklebt werden und später ohne Schäden wieder abgenommen werden können.

Accessoires zum Wohlfühlen

Um ein behagliches Ambiente zu erschaffen, sind Kissen, Gardinen und Teppiche optimal. Am besten legt man einen Grundton fest, der sich dann in all diesen Dingen widerspiegelt: So wirkt das Kinderzimmer gemütlich, strukturiert und ordentlich.

Passende Möbel

Manche Möbelstücke werden ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr benötigt. Wickelkommode und Gitterbett können im Zug der Erneuerung des Kinderzimmers gegen altersgerechte Möbel ausgetauscht werden. Behalten kann man meist den Kleiderschrank sowie Schränke und Regale für Spiel- und Bastelsachen. Fast alle Kinder freuen sich zudem über einen eigenen Schreibtisch. Dieser muss perfekt auf ihre Größe zugeschnitten sein, um Haltungsschäden zu vermeiden. Inzwischen gibt es viele Exemplare, die „mitwachsen“, sich also in der Höhe verstellen lassen. Solche Modelle können über viele Jahre genutzt werden.