Entwicklungsförderung: Sinnvolle Produkte für die Jüngsten

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Die spielerische Förderung der Entwicklung von Babys ist für ihre spätere Gesundheit elementar. Ob Hören, Sehen, Tasten, Riechen oder Schmecken – alle Sinne schärfen sich in den ersten 24 Monaten nach der Geburt deutlich. Gleiches gilt für die motorischen Fähigkeiten, die sich kontinuierlich verbessern. Welche Produkte sich zur Entwicklungsförderung eignen, wird nachfolgend thematisiert.

Spielzeug für einen abwechslungsreichen Alltag

Dass sich bereits Babys langweilen können, scheint für viele Erwachsene schwer nachvollziehbar. Doch auch die Jüngsten können Langeweile empfinden und teilen dies häufig durch Quengeln mit. Bereits nach rund sechs Wochen, die Babys auf der Welt sind, kann sich ein gelangweilter Zustand einstellen. Um dem vorzubeugen, lassen sich unterschiedlichste Übungen und Spiele in den Alltag integrieren.

Hören, bewegen und entdecken

Zu Beginn der Entwicklung verbringen Babys viel Zeit mit Trinken und Schlafen. Die Wachphasen sind noch kurz und dennoch lässt sich spielerische Förderung nutzen:

  • Zu Beginn eignen sich beispielsweise Rasseln, um die akustische Wahrnehmung
  • Das Rascheln mit derartigen Babyspielsachen kann gleichzeitig sanftes Bewegen fördern, weil Babys den Kopf in die Richtung der Geräuschquelle drehen.
  • Für das Alter ab etwa drei Monaten werden ergänzende Spielsachen angeboten, die durch Glocken, Kugeln und Co. unterschiedliche Geräusche machen und zum Entdecken der Klangquellen einladen.

Sehen und Fühlen – von Mobiles bis Fühlbuch

In den ersten Lebensmonaten tut sich in Sachen Sinnesentwicklung bereits sehr viel und das Gehirn profitiert von der Aktivierung der Sinne. „Mobiles und Erlebnisdecken regen das Kind dazu an, optische Reize mit den Augen zu verfolgen“, erklärt die Kaufberatung unter spielzeug.org im Abschnitt für Babyprodukte passend und fügt hinzu: „Bald kommt auch die Fähigkeit des Greifens hinzu, und die Babys freuen sich nun über unterschiedliche Materialien.“ Fühl- und Bilderbücher sind in dieser Zeit eine attraktive Möglichkeit für die spielerische Förderung. Sobald Babys aktiv nach Dingen greifen, unterstützen derartige Produkte die Entwicklung.

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Motorik – Koordination lernen und trainieren

Zur Förderung der motorischen Entwicklung – also der koordinierten und gesteuerten Bewegung des Körpers – eignen sich beispielsweise Greifspiele. Spielzeug, dass Babys zum Anfassen und Festhalten motiviert, trainiert die Motorik gezielt. Greiflinge und Ähnliches schulen die Hand-Auge-Koordination und regen die Sinneswahrnehmung spielerisch an. Vorteilhaft sind Spielsachen mit verschiedenen Oberflächen, weil diese nebenbei den Tastsinn sensibilisieren.

Auch einfache Bauklötze sind für die motorische Entwicklung nützlich. Alles, was Babys stapeln, rollen und umwerfen können, bringt etwa ab dem zehnten Monat mehr und mehr Spaß. Je mobiler der Nachwuchs im ersten Lebensjahr wird, desto spannender ist es, den Erwachsenen durch Krabbeln zu folgen und die Umgebung zu erkunden. Der Aktionsradius nimmt zu.

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Sprachentwicklung: Lernen durch Hören

Die sprachlichen Fähigkeiten hängen unter anderem davon ab, was Babys in den ersten zwölf Monaten ihres Lebens hören. Gesprochene Worte sind wichtig und lassen sich am einfachsten in den Alltag integrieren, in dem Eltern viel mit ihrem Nachwuchs reden.

  • Das tägliche Vorlesen von Kinderbüchern kann dabei ein zentrales Ritual sein und das Gefühl für Sprache bei den Jüngsten trainieren.
  • Empfehlenswert sind Bilderbücher: Ungefähr ab dem elften Lebensmonat können Babys mit dem Finger auf Dinge zeigen.
  • Die Kombination aus gesprochenen Worten und den dazugehörigen Abbildungen regen gleichzeitig das Verständnis für Zusammenhänge und das Nachahmen an.

Mehr zum Thema Sprachentwicklung lässt sich in einem Beitrag unter logopaedie-praxis-hannover.de nachlesen. Die Praxis für Logopädie erläutert darin die Sprachentwicklung von Geburt bis ins Schulkindalter.

Laufen lernen klappt auch ohne Zubehör

Der nächste große Meilenstein der Entwicklung sind die ersten eigenen Schritte. Zur Förderung des selbstständigen Gehens auf zwei Beinen finden Lauflernwagen Verwendung. Durch einen tiefen Schwerpunkt und eine Haltestange können sich Babys gut daran festhalten und den Wagen durch Schieben in Bewegung versetzen. Allerdings sollte der Lauflernwagen sorgfältig ausgewählt werden, da leider nicht alle Produkte am Markt ratsam sind. Kippsichere Konstruktionen sind ebenso wichtig wie stabile Räder, schadstofffreie Materialien und robuste Verbindungen zwischen Griff und Wagen.

Gut zu wissen: Grundsätzlich brauchen Babys keinen Lauflernwagen, um das eigenständige Gehen zu lernen. Das schaffen sie auch ohne Zubehör. Die Wagen können die Mobilität jedoch fördern und ein attraktives Spielzeug darstellen. Praktisch sind Ausführungen mit Transportfläche, womit der Nachwuchs beispielsweise Spielzeug und Kuscheltiere spazieren fährt.

Der Bayerische Rundfunk hat auf br.de Tipps zum Laufenlernen arrangiert und klärt ergänzend über ungeeignete Lauflernhilfen auf.