Jede Mutter kennt es: Es kommt dir vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass du deine Schwangerschaft bekannt gegeben hast und plötzlich ist dein Baby schon zwei oder drei Jahre alt geworden. Eine Möglichkeit, die Zeit zu verlangsamen, besteht darin, das Leben deines Kindes zu dokumentieren. Denn die Zeit vergeht wie im Fluge und damit wir nichts vergessen, halten wir die ersten Schritte und Meilensteine unserer Kleinen gerne in Fotoalben, Videos oder Tagebüchern fest.
Doch wenn du diese Momente gerne mit deiner Familie und deinen Freunden oder vielleicht auch einfach anderen werdenden Eltern teilen möchtest, kannst du kostenlos einen Blog erstellen. Dies gibt dir die Möglichkeit, jeden Meilenstein zu würdigen, jeden besonderen Moment zu schätzen und immer auf sie zurückzublicken. Einen Blog erstellen ist heutzutage einfacher denn je. Es gibt einfache Baukastensysteme, mit denen du die Seite nach deinen Wünschen und Vorstellungen einfach und schnell einrichten kannst. Welche Überlegungen vor der Erstellung deines Blogs noch wichtig sind und mit welchen Inhalten du ihn dann tatsächlich füllen kannst, erfährst du hier.
Wichtige Überlegungen für das Erstellen eines Blogs
Bevor du mit dem Veröffentlichen von Blogartikeln, Bildern und Videos anfangen kannst, gibt es noch ein paar Dinge, auf die du achten solltest:
Wähle den Namen
Der Name deines Blogs ist ungemein wichtig – vor allem, wenn du ein breites Publikum erreichen möchtest. Man sollte meinen, dass die Anzahl der Geburten sinkt, doch tatsächlich scheint die Zahl seit 2021 wieder etwas zu steigen. Somit sind Blogs zu dem Thema auch wieder im Aufschwung. Denke deshalb daran, dass der Name des Blogs kurz, leicht zu buchstabieren und auszusprechen sein sollte. Die Besucher können sich einen klaren und aussagekräftigen Domänennamen leichter merken.
Daher bleibt er ihnen auch länger im Gedächtnis. Da deine Zielgruppe vor allem andere Eltern bzw. werdende Eltern sein werden, versetze dich in ihre Lage. Überlege dir, nach welchen Stichworten sie vermutlich am häufigsten suchen. Bekannte Blogs sind beispielsweise „derbabyblog.com“ oder „mamaskind.de“. Beachte jedoch auch, dass der Name deines Blogs einzigartig sein sollte, damit er nicht untergeht.
Wähle die richtige Plattform
Nach der Wahl des Namens ist es an der Zeit, eine gute Plattform für Hosting und Wartung zu wählen. Hier kommen Website-Baukästensysteme ins Spiel. Sie werden dir die Arbeit sehr viel leichter machen. Ein System wie Wix bietet seinen Kunden z. B. Blogvorlagen und praktische Funktionen sowie Tools, die die Erstellung eines Blogs vereinfachen.
Schaffe eine gute Benutzeroberfläche
Bei der Erstellung eines Blogs ist es auch wichtig, die Benutzeroberfläche zu berücksichtigen. Ein klares und übersichtliches Design ist ungemein wichtig. Denn ein schön gestalteter Blog wird gerne wieder besucht.
Inhalte, über die du in deinem Blog schreiben kannst
Nun, da du deinen Blog erstellt hast, kannst du dir überlegen, was du darauf alles veröffentlichen möchtest:
Deine Schwangerschaft
Eine Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit. Warum dokumentierst du sie also nicht? Andere werdende Mütter werden es dir danken. Denn gerade in dieser Zeit, ist es schön, zu wissen, dass man nicht alleine ist und dass andere Frauen vielleicht die gleichen Erfahrungen machen wie man selbst. Du kannst deine Schwangerschaft Woche für Woche, Monat für Monat oder Trimester für Trimester dokumentieren.
Die Ankunft deines Babys
Wenn das Warten endlich ein Ende hat und dein Baby auf die Welt gekommen ist, kannst die Ankunft deines Babys auf dem Blog ankündigen. Dabei kannst du auch alle wichtigen Details wie Name, Geburtsdatum und -zeit, Gewicht usw. festhalten. Überlege, über was deine Zielgruppe vielleicht noch gerne lesen würde. Du könntest sogar davon berichten, wie die Geburt gelaufen ist. Schließlich ist das der Teil, vor dem sich werdende Mutter vermutlich am meisten fürchten. Deshalb werden sie ein paar Tipps, wie sich am besten darauf vorbereiten können, sicher auch zu schätzen wissen.
Die ersten Schritte und Meilensteine
Babys wachsen unglaublich schnell, aber oft merkt man es gar nicht. Eine Möglichkeit, diese Veränderungen festzuhalten, besteht darin, monatliche Wachstumsfotos zu machen. Die Fotos aus dem ersten Lebensjahr kannst du in deinem Blog posten, um zu zeigen, wie sich dein Baby langsam in ein unabhängiges Kleinkind entwickelt.
Schreibe in regelmäßigen Abständen über deine Erfahrungen. Dabei ist es egal, ob du täglich, wöchentlich oder monatlich Inhalte veröffentlichst. Du kannst in deinen Beiträgen einige der „ersten Male“ deines Kindes dokumentieren. Dazu kann das erstes Bad, die erste Mahlzeit, das erste Lächeln, der erste Haarschnitt, die ersten Schritte, die ersten Worte, der erste Zahn und noch viel mehr gehören. Diese „ersten Male“ können natürlich auch mit der Kamera festgehalten und als Foto oder Video in deinem Blog veröffentlicht werden.
So erstellst du einen erfolgreichen Blog
Wenn du diese Tipps befolgst, steht deinem Blog für die ersten Schritte und Meilensteine deines Babys nichts mehr im Weg. Denke daran, einen aussagekräftigen Blognamen, eine auf deine Anforderungen zugeschnittene Plattform und ein übersichtliches und ansprechendes Design zu wählen. Danach ist es nur noch wichtig, regelmäßig relevante Inhalte auf deinem Blog zu posten. Die Zeit vergeht schnell und dein Baby wird schneller seinen ersten oder zweiten oder sogar zwanzigsten Geburtstag feiern als du denkst. Dann hast du einen ganzen Blog mit Erinnerungen, auf den du zurückschauen kannst.