Das Badefass: Outdoor-Spaß für die ganze Familie

goodluz/shutterstock.com

Während der heimische Garten für viele Leute ausschließlich ein Ort ist, an dem sie sich an dem Wachstum ihrer Lieblingspflanzen erfreuen, gibt es auch nicht gerade wenige Menschen, für die noch etwas extravagantes in den Garten gehört. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Swimmingpool, oder um eine Outdoor-Sauna handeln. Neben dieser Art von Luxus im Garten wird hierzulande auch das sogenannte Badefass (auch Hot-Tub, Badebottich, Badezuber oder Badetonne genannt) immer beliebter.

Definition – was ist ein Badefass?

Bei derartigen Fässern handelt es sich um große Behältnisse aus Holz, die mit warmen Wasser gefüllt sind. In einem solchen Badefass haben in der Regel zwei bis sechs Leute gleichzeitig Platz. Viele verwechseln Badefässer mit Holzpools, doch der entscheidende Unterschied zwischen diesen beiden Becken ist die Tatsache, dass Hot-Tubs nicht zum Schwimmen konzipiert sind, sondern lediglich zum ruhigen Entspannen im Wasser.

Dieses Wasser wird bei Hot-Tubs mithilfe eines eingebauten Ofens beheizt, sodass man in einem Badefass theoretisch auch in der kalten Jahreshälfte baden kann. Ins Fass hinein kommt man über eine außen angebrachte Leiter, und innen befinden sich meist schmale Bänke, um Sichtgelegenheiten im Wasser zu bieten. Wer sich auf der Suche noch einer derartigen Bademöglichkeit für den Garten befindet, der sollte mal einen aufmerksamen Blick auf die Angebote zu den Badefässern von Wildtubs werfen.

Woher kommen Badefässer?

Bei uns in Deutschland kommen als Bademöglichkeiten im Garten bislang fast ausschließlich klassische Swimmingpools zum Einsatz. Das Badefass hingegen, welches sich en einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreut, kommt ursprünglich aus skandinavischen Ländern, wo das Baden in diesen Fässern schon eine lange Tradition hinter sich hat.

Die Vorteile

Im Vergleich zu anderen Behältnissen, die im heimischen Garten zum Baden verwendet werden, bringen Badebottiche mehrere wissenswerte Vorteile mit sich:

Wenig Platz:

Im Vergleich zu anderen Becken, die in heimischen Gärten untergebracht werden können, nimmt ein Badefass recht wenig Platz weg. Daraus ergibt sich wiederum der Vorteil, dass sich Hot-Tubs auch problemlos in relativ kleine Gärten aufstellen lassen. Sogar auf vielen Terrassen finden dies Behältnisse ausreichend Platz.

Keine Auszeiten:

Badefässer können ohne wirkliche Hindernisse das komplette Jahr über genutzt werden. Egal ob im Sommer mit kaltem Wasser zur Abkühlung, oder im Winter mit heißem Wasser zum Aufwärmen und Entspannen. Gerade im Winter kommt durch dieses warme Wasser an der frischen Luft oft ein regelrechtes Wellness-Feeling auf.

Pflegeleicht & günstig:

Wenn man sich mal im Vergleich andere Schwimmbecken und Bademöglichkeiten für den Garten anschaut, wird man relativ schnell feststellen, dass sich die Anschaffungskosten der meisten Badefässer auf einen eher niedrigeren Betrag belaufen. Die Preise für Hot-Tubs mit etwa zwei Meter Durchmesser fangen ungefähr bei 1.500 Euro an. Des Weiteren sind Badefässer auch im Unterhalt wesentlich günstiger als handelsübliche Swimmingpools. Da bei diesen Bottichen zur Erwärmung des Wassers ein Ofen verbaut ist, fallen auch für den Betrieb weniger laufende Kosten an. Für die Wärmeentwicklung kommt Brennholz zum Einsatz, was nochmal aufgrund der nachwachsenden Ressource wesentlich umweltfreundlicher ist, als das Heizen mit Strom.