Die häufigsten Beschwerden in der Schwangerschaft und was Du dagegen tun kannst

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Jedes Paar, das mehr als eine Schwangerschaft erleben durfte, weiß, wie unterschiedlich sich die 40 Wochen voller Glück gestalten können. Besonders tückisch ist, dass die erste Schwangerschaft oft einen bilderbuchähnlichen Verlauf haben kann, während die nächste einen vollständig aus der Bahn wirft. Vielleicht ist es das Geheimnis der Natur, die so verhindert, dass es nur Familien mit Einzelkindern gibt. Vielleicht hat der Körper aber ab der zweiten Schwangerschaft auf ein anderes Programm geschaltet.

Während beim ersten Kind der Bauch ewig braucht, zeigt er sich beim zweiten Kind schon frühzeitig und verlangt nach einer Erweiterung des Hosenbundes. Geschwollene Füße, schwere Beine, schmerzende Brüste, Krämpfe und Übelkeit mit Zahnfleischbluten schlagen gnadenlos zu. Während sich Frauen in Schwangerschaftsmagazinen über volles Haar und strahlende Haut freuen, haben andere, genau wie ich auch lange vor dem Geburtstermin schlaflose Nächte.

Das Leiden muss jedoch nicht sein. Viele Hausmittel unterstützen das Wohlbefinden, während der Schwangerschaft und im Sortiment von Anbieter reer gibt es zusätzlich Produkte, die gegen Schwangerschaftsbeschwerden helfen. Die Menschen hinter den Produkten von reer haben ein Sortiment geschaffen, welches sanft unterstützt, ohne den Körper zusätzlich zu belasten. Nach der Schwangerschaft machen durchdachte Lösungen den Alltag mit Kind sicher und unkompliziert.

Bauch, Beine, Po sind aus dem Lot

Während der Schwangerschaft vollzieht unser Körper Höchstleitungen. Mit jeder Woche wächst das Kind und egal, wie sehr Du Dich zusammenreißt und Dich ernährst, der Zeiger der Waage ist unerbittlich. Mir hat Sport während der Schwangerschaft immer gutgetan und nach Rücksprache mit meinem Frauenarzt waren moderate Sportarten in Ordnung. Dennoch zeigt sich irgendwann erste Streifen am Bauch, die Oberschenkel wurden wellig und ich hatte das Gefühl, mein Körper ist mir aus den Händen geglitten.

Die Elastizität der Haut ist abhängig vom Bindegewebe und dem darin eingebundenen Kollagen. Während der Schwangerschaft wird durch das Hormon Cortisol verstärkt Kollagen abgebaut. Eine extreme Dehnung mit wenig Kollagen zerstört das Bindegewebe und es kommt zu Dehnungsstreifen, die auch noch da sind, wenn das Kind 20 Kerzen auf der Torte auspustet. Massageöle, sanfte Bürstenmassagen und regelmäßiges Zupfen unterstützen die Haut. Ungesüßter Kräutertee und eine leichte und vollwertige Ernährung unterstützen die Haut von innen.

Die schwache Blase

Ich habe es vor meinen Schwangerschaften für einen Mythos gehalten, dass schwangere Frauen ständig eine Toilette suchen. Es ist allerdings wahr. Neben dem ständigen Harndrang habe ich im Geburtsvorbereitungskurs Frauen kennengelernt, die Anzeichen einer Inkontinenz entwickelt hatten. Die Erklärung ist einfach. Gebärmutter und Embryo drücken auf die Blase und erzeugen schon bei wenig Urin das Gefühl, eine Toilette aufsuchen zu müssen. Darmträgheit und Verstopfung erzeugen zusätzlich Druck auf die Blase.

Hinzu kommt, dass der Körper durch die Schwangerschaft besser durchblutet wird und die Nieren mehr ausscheiden. Damit der unkontrollierte Harnverlust nicht zur Belastung wird, ist das gezielte Training des Beckenbodens sinnvoll. Ich habe mir einen großen Gymnastikball gekauft, der während der Schwangerschaft meine dauerhafte Sitzgelegenheit wurde. Das Wippen, Vor- und zurückrollen stärkt die Muskulatur im Unterkörper und ist eine perfekte Entlastung bei Rückenschmerzen.

Krämpfe in den Beinen

Stechende Schmerzen im Oberschenkel oder in der Wade sind nicht selten in der Schwangerschaft und rauben uns die letzten ruhigen Nächte vor der Geburt. Meine Hebamme hatte mir empfohlen, täglich einige Mandeln mit Pelle zu essen und so etwas zusätzliches Magnesium zu bekommen. Ich habe meinen Beinen zusätzlich eine abendliche Massage gegönnt und wir haben vor dem Schlafen gehen einen kurzen Spaziergang gemacht. Sooft es ging, habe ich die Füße hochgelagert. Das hat nicht nur die Beine entspannt, auch die brennenden Füße sind dadurch zur Ruhe gekommen. Spezielle Kühlsocken sind an warmen Sommertagen eine zusätzliche Wohltat.

Morgendliche Übelkeit

Man sagt, dass die morgendliche Übelkeit an der 9. Woche am stärksten ist. Bei mir setzte die Übelkeit schon ein, bevor der Schwangerschaftstest positiv war und ließ einfach nicht nach. Ich nahm jeden Tipp dankbar an. Eine Tasse Ingwertee im Bett, Zwieback, Joghurt am Abend oder Haferflocken. Es hat nicht geholfen und zusätzlich stellen sich Zahnfleischprobleme ein. Hilfe verspricht das Akupressur-Armband gegen Schwangerschaftsübelkeit von reer. Das weiche Band wird am Handgelenk getragen und ein Knopf wirkt auf einen Akupressurpunkt am Handgelenk. Das Armband kommt ohne zusätzliche Medikamente aus und kann bedenkenlos verwendet werden.

Damit Du und das Ungeborene immer gut versorgt sind, muss trotzdem etwas gegessen werden. Besser als drei große Mahlzeiten sind mehrere kleine Portionen. Auf dem Speiseplan sollten leichte Sachen stehen, die viele Vitamine und Mineralstoffe beinhalten. Für die richtige Zahnpflege sollte ein Termin in einer zahnmedizinischen Praxis erfolgen.