Wenn Kinder traurig sind: Trost spenden mit Kuscheltieren

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Im Leben eines Kindes gibt es immer wieder Situationen, in denen die Kleinen Trost und Zuspruch benötigen. Wie Kuscheltiere in solchen Fällen als Trostspender helfen können und was einen guten Trostspender ausmacht, das erfahren Eltern an dieser Stelle.

Warum Kuscheltiere Trost spenden können

Für Kinder sind Kuscheltiere oft viel mehr als nur ein Stoffobjekt. Sie sind Spielkameraden, Alltagsbegleiter, Teil wichtiger Rituale und können über so manche schwierige Situation hinweg helfen. Ein typisches Beispiel hierfür ist der Start in den Kindergartenalltag. Dieser ist für Kinder mit der temporären Trennung von den Eltern verbunden und das kann Ängste, Unsicherheit und Traurigkeit auslösen. Genau in solchen Situationen ist ein liebgewonnenes Kuscheltier der ideale Trostspender und eine Verbindung zum gewohnten Umfeld. Eltern können sich für ein spezielles Trostspender Kuscheltier entscheiden, welches beispielsweise in Form eines Teddys erhältlich ist.

Um den tröstenden Effekt bei einer zeitweisen Trennung von Kind und Eltern zu verstärken, lässt sich das Kuscheltier zum Beispiel mit dem Parfüm der Mama besprühen. Dadurch ist der eigene Nachwuchs die ganze Zeit mit dem vertrauten Duft von Mama umgeben. Eine weitere Idee für ein liebevolles und bestärkendes Ritual ist das morgendliche Aufladen des Kuscheltiers mit Papas Beschützerenergie. Dieses Ritual kann gegen Angst und Unsicherheit helfen. Etwas ältere Kinder nehmen ihr liebstes Kuscheltier zum Beispiel auf Klassenfahrt oder zur Übernachtung bei einem Freund mit.

Auch wenn Eltern und Kind nicht getrennt sind, ist ein Kuscheltier manchmal ein wertvoller Trostspender. Das gilt unter anderem dann, wenn ein Kind Angst vor bestimmten Situationen hat. Löst der nächste Besuch beim Kinderarzt regelrechte Panik aus, bietet ein mitgenommenes Kuscheltier Trost und Sicherheit. Es kann jedoch auch zum Maskottchen und Glücksbringer bei Klassenarbeiten, sportlichen Wettkämpfen oder einem Auftritt des Schulorchesters werden.

Damit der Trostspender und Glücksbringer sich unkompliziert zu verschiedenen Situationen im Alltag und besonderen Anlässen mitnehmen lässt, sollte er möglichst nicht zu groß ausfallen und bequem in den Kinderrucksack passen. Sinnvoll sind außerdem Plüschtiere, welche sich in der Maschine waschen lassen, denn durch die regelmäßige Nutzung kann der beste Plüschfreund schnell den einen oder anderen Schmutz abbekommen.

Weitere positive Effekte von Kuscheltieren

Im Kindesalter erfüllen Kuscheltiere nicht nur die wertvolle Funktion eines Trostspenders, sie haben noch weitere Vorteile. Kleinkinder üben mit ihren Kuschelfreunden zum Beispiel soziales Verhalten und stellen Szenen aus dem Alltag mit anderen Kindern oder Erwachsenen nach, um hierbei Lösungsansätze für auftretende Probleme zu finden. Auch die Fantasie von Kindern wird durch das Spielen mit Plüschtieren angeregt und das ist wichtig für die Kindesentwicklung. Teilweise nutzen Kinder ihre kuscheligen Begleiter auch dazu, um eigene Bedürfnisse stellvertretend über ihr Kuscheltier zum Ausdruck zu bringen. All das sind typische Verhaltensweisen in der Kindesentwicklung, welche Eltern mit der sorgfältigen Auswahl von Kuscheltieren unterstützen und fördern können.