Eine Schwangerschaft kann ganz schön anstrengend und nervenaufreibend sein. Neben hormonellen und körperlichen Veränderungen muss man den Alltag als werdende Mama bewältigen. Geplagt von Sorgen, Stress und Ängsten rund ums Baby – das kann ziemlich aufs Gemüt schlagen und belastet nicht nur Sie selbst, sondern auch die Menschen um Sie herum und vor allem auch Ihr kleines Wunder.
Dabei sollte eine Schwangerschaft das außergewöhnlichste und schönste Erlebnis im Leben einer Frau sein und Sie sollten diese Zeit in vollen Zügen genießen. Lernen Sie hier, wie Sie durch Meditation dem Alltagsstress entfliehen können und welche positiven Einflüsse Meditation auf Sie, Ihr Baby und die Geburt haben kann.
Was bewirkt Meditation in der Schwangerschaft?
Viele Menschen meditieren, um sich eine Auszeit zu nehmen und neue Kraft zu tanken. Doch gerade für Schwangere kann tägliche Meditation die Wahrnehmung der Schwangerschaft, die Geburt und die Bindung zum Baby positiv beeinflussen.
Ängste und Sorgen als werdende Mutter – Abhilfe durch Meditation?
Egal ob Sie zum ersten Mal Mutter werden oder schon ein Schwangerschafts-Profi sind – als werdende Mama stehen Sie oft unter Stress und Ihnen so einiges durch den Kopf. Geht es meinem Baby gut? Wie wird die nächste Untersuchung verlaufen? Wann soll ich anfangen, die Ausstattung zu besorgen? Wird die Geburt problemlos verlaufen? Werde ich eine gute Mutter sein? Die Gedanken einer angehenden Mama stehen nie still. Und die Hormonveränderungen tragen nicht gerade zu einer Entlastung bei. Gefühle werden intensiver gespürt und man ist allgemein sensibler.
Doch genau diese Superpower können Sie sich während Ihrer Schwangerschaft zunutze machen. Bei einer Meditation ist Ihre volle Achtsamkeit gefordert! Meditation lässt Sie Abstand von Ihren Gedanken, Sorgen und Stress nehmen und Sie können sich voll und ganz auf Ihren Körper und Ihr Baby fokussieren. Wenn Sie in Ihrer absoluten inneren Ruhe sind, so wirkt sich das auch positiv auf Ihr Baby aus. Sie sind mit Ihrem Baby verbunden und alle Ihre Gefühle werden auch auf Ihr kleines Wunder übertragen. Durch regelmäßige Meditation können Stress und Ängste abgebaut werden und Sie können sich voll und ganz auf sich und Ihr Baby konzentrieren.
Meditation als Vorbereitung auf die Geburt?
Eine Garantie für eine komplikationsfreie Traum-Geburt gibt es nie. Dennoch können Sie sich mithilfe von Meditation mental auf die Geburt vorbereiten. Beim Meditieren geht es darum, im Einklang mit Ihrem Körper zu sein und sich fallen zu lassen. Während der Meditation atmen Sie bewusst tief ein und aus. Diese Atemtechnik können Sie auch bei der Geburt anwenden, wenn Sie dies regelmäßig während der Schwangerschaft üben. Es kann Ihnen dabei helfen, die Schmerzen der Geburtswehen „wegzuatmen“ und sie einfach zuzulassen. Denn wenn Sie eine ruhige, kontrollierte Atmung haben, wird Ihrem Körper suggeriert, dass Sie sich wohlfühlen und alles in Ordnung ist.
Stärkt Meditation die Bindung zu meinem Baby?
Auch wenn sich Ihr Baby nicht mehr im Mutterleib befindet, ist die Bindung zwischen Mutter und Kind immer etwas ganz Besonderes. Sie tragen es schließlich rund 280 Tage unter Ihrem Herzen. Durch Meditation können Sie diese besondere Bindung auf eine ganz andere Ebene bringen. Durch die totale Ruhe und Innigkeit, können Sie versuchen, Ihr Baby zu spüren und schon jetzt eine tiefe, innige Verbindung aufzubauen. Um diesen Zustand der absoluten inneren Ruhe zu erlangen, kann Musik zur Meditation sehr unterstützend sein.
Wie wirkt sich Meditation auf meine und die Gesundheit meines Babys aus?
Bei Meditation geht es vor allem um die mentale Gesundheit und einen ausgeglichenen Geist. Jedoch ist bekannt, dass ein ruhiger, zufriedener Geist auch oft in einem gesunden Körper lebt. Nachteilig für Ihre und die Gesundheit Ihres Babys sind ein paar Minuten der Stille in jedem Fall nicht.