Mehr Ordnung im Kinderzimmer: Aufbewahrungslösungen im Überblick

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Möchten Eltern ihren Kindern früh beibringen wie man Ordnung hält, müssen geeignete Aufbewahrungslösungen für die Kinderspielsachen und andere Gegenstände her. Wir stellen in diesem Artikel unterschiedliche Lösungen vor, mit denen Eltern kindgerechten Stauraum schaffen und dadurch für mehr Ordnung und gleichzeitig eine ansprechende Kinderzimmereinrichtung sorgen können.

Flexible Aufbewahrungslösungen im Kinderzimmer: Boxen, Kisten & Co.

Im Laufe der Jahre sammelt sich in einem Kinderzimmer jede Menge Spielzeug an und viele beliebte Kinderspielsachen wie Bauklötze, Puppen und Kinderküchenzubehör sind sehr kleinteilig. Sie können nur schlecht in einem Regal platziert werden, weshalb sie oft überall verteilt im Kinderzimmer liegen. Stattdessen bieten Spielzeugkisten genügend Stauraum für kleinere Spielsachen. In diesen können Eltern und ihre Kinder verschiedene Sachen gut sortieren und getrennt voneinander lagern.

Während in einer Box nur Bauklötze gelagert werden, dient eine andere Kiste der Aufbewahrung von Spielzeugautos oder Puppenkleidern. Solche Kisten sind sowohl in komplett geschlossener Form mit einem Deckel oder als halboffene Variante erhältlich. Offene oder halboffene Aufbewahrungskisten eignen sich zum Beispiel zur Unterbringung von Kinderbüchern oder DVDs, wohingegen in einer geschlossenen Kiste Kuscheltiere geschützt vor Staub gelagert werden können. Damit die Kisten gut in das liebevoll gestaltete Kinderzimmer passen, sind Modelle mit kindgerechten Motiven perfekt geeignet.

Holz bietet sich besonders als Material für Aufbewahrungslösungen im Kinderzimmer an, da es einerseits robust und andererseits natürlich ist. Holzkisten und Holzregale nehmen auch beim wilden Spielen im Kinderzimmer keinen Schaden, was sie zu langlebigen Möbelstücken oder Einrichtungsgegenständen für Kinderzimmer macht. Zudem lässt sich Holz beliebig gestalten und ist daher in verschiedenen Farbanstrichen erhältlich. Die Nutzungsdauer von Holzkisten und Holzmöbeln lässt sich steigern, wenn man auf Kindermotive als Design verzichtet, denn dann wird aus dem schlichten Spielzeugregal im fortgeschrittenen Alter eine praktische Ablage für DVDs oder Spielkonsolen und Zubehör im Jugendzimmer.

Stauraum mit Möbelstücken und anderen Lösungen schaffen

Neben transportablen Aufbewahrungslösungen in Form von Boxen und Kisten sollten Eltern im Kinderzimmer weiteren Stauraum durch praktische Kinderzimmermöbel schaffen. In Regalen beispielsweise lassen sich die mit Spielsachen befüllten Kisten übersichtlich und ordentlich aufbewahren. Kleine Kommoden haben den Vorteil, dass Spielsachen darin sichtgeschützt platziert werden können, wodurch das Kinderzimmer aufgeräumter wirkt. In sehr kleinen Räumen bieten sich außerdem hängende Aufbewahrungslösungen an.

Wandregale oder einzelne Bretter als Ablagefläche an der Wand schaffen Platz zum Abstellen von Spielfiguren oder Kinderbüchern. Sie können auch je nach Jahreszeit, speziellem Anlass oder Interesse des Kindes liebevoll dekoriert werden. Mit hängenden Netzkonstruktionen finden zudem leichte Spielsachen wie Plüschtiere einen jederzeit zugänglichen Aufbewahrungsort. Auch über dem Kinderbett lässt sich der vorhandene Platz an der Decke als Stauraum nutzen, wenn man hier ein Fischernetz aufhängt und darin die Kuscheltiere oder Kuschelkissen des Kindes verstaut. Wie viel Stauraum im Kinderzimmer benötigt wird und sinnvoll ist, hängt immer von der Anzahl der Spielsachen und dem vorhandenen Platz ab.