Am Tag der eigenen Hochzeit möchte eine Braut in ihrem Kleid strahlen und der Mittelpunkt des Geschehens sein. Bevor sich dieser Wunsch erfüllt, steht jedoch der Brautkleidkauf an. Wir haben häufig gestellte Fragen rund um den Kauf eines Brautkleides aufgegriffen und beantworten diese in unserem Artikel.
Wo kauft man sein Brautkleid: Online oder im Geschäft vor Ort?
Auch wenn sich viele Dinge bei der Hochzeitsvorbereitung inzwischen online erledigen lassen, findet der Kauf eines Brautkleides meistens in einem Geschäft vor Ort statt. Immerhin handelt es sich hierbei um ein besonderes Erlebnis, welches auch von vielen Emotionen begleitet wird. Auf der Suche nach dem richtigen Kleid besuchen Bräute oft mehrere Läden oder sogar Städte. So kann es passieren, dass man für eine große Auswahl Brautkleider Berlin besucht. Hier finden sich nicht nur für alle Hauptstadtbewohner oder Einwohner aus dem Speckgürtel Berlins passende Brautmoden, sondern auch für alle von weiter weg.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand, denn in einem Geschäft kann man verschiedene Kleider in Ruhe anprobieren, die verschiedenen Materialien fühlen sowie sich von einer erfahrenen Verkäuferin beraten lassen. Auch kann man so direkt vor Ort den Anpassungsservice für das ausgewählte Brautkleid in Anspruch nehmen. Oft ist es übrigens Tradition, dass die künftige Braut ihre Trauzeugin, eine gute Freundin oder Mutter als Unterstützung mit zum Brautkleidkauf nimmt. Auf diesem Weg teilt man das einmalige Erlebnis direkt mit seinen Liebsten.
Welcher Schnitt passt zu welchem Figurtyp?
Um in seinem ausgesuchten Brautkleid perfekt auszusehen, sollte man sich für einen Schnitt entscheiden, der die eigene Figur passend umschmeichelt. Bräute mit besonders schlanker Taille, aber breiterer Hüfte sowie breiteren Schultern setzen ihre Sanduhrsilhouette in einem Meerjungfrauen-Brautkleid besonders gut in Szene. Hat man stattdessen eine kleine Oberweite, schmale Taille und breite Hüfte, steht einem das A-Linien-Kleid perfekt. Es fällt unter der Brust weit ausgestellt nach unten ab und ist ein Klassiker unter den Brautkleidern.
Frauen mit schlanker oder sportlicher Figur kommen in einem enganliegenden Etuikleid perfekt zur Geltung. Wer hingegen viele weibliche Rundungen hat, der kann zu einem Brautkleid im Empire-Stil greifen und damit die eine oder andere Problemzone kaschieren.
Wann sollte das gekaufte Hochzeitskleid angepasst werden?
Ein, von der Stange gekauftes Hochzeitskleid muss in den meisten Fällen nach dem Kauf noch an die Figur der Trägerin angepasst werden, damit es anschließend perfekt sitzt. Häufig wird der Saum des Kleides auf die passende Länge gekürzt. Auch die Trägerlänge muss bei einigen Kleidern geändert werden. Der ideale Zeitpunkt für diese Anpassungen ist wenige Wochen vor dem Hochzeitstermin. Kauft eine Braut ihr Kleid bereits viele Monate vor der Hochzeit, macht das finale Anpassen des Kleides zu diesem Zeitpunkt noch keinen Sinn. Schließlich kann es im Stress der Hochzeitsvorbereitung dazu kommen, dass man noch das eine oder andere Kilogramm Körpergewicht verliert oder zunimmt.
Welche Accessoires gehören zum Brautkleid?
Neben dem Kauf des Brautkleides sollten auch die dazu passenden Accessoires nicht vernachlässigt werden. Farblich werden die Brautschuhe auf das Kleid abgestimmt. Zudem benötigt man für einige Kleidertypen einen Unterrock, welcher meistens aus Tüll besteht. Für die kühlen Abendstunden kann eine leichte Jacke in Form eines Boleros oder Blazers sinnvoll sein. Weitere Accessoires sind halterlose Strümpfe oder eine Strumpfhose, eine kleine Handtasche für die nötigsten Kleinigkeiten und wahlweise ein Schleier. Letzten Endes entscheiden immer die individuellen Bedürfnisse und gesetzten Prioritäten der Braut über ihr Outfit. So steht dem erträumten Hochzeitstag nichts mehr im Wege.