Die Vorteile des Stillens haben sich inzwischen wohl überall herumgesprochen: Es ist wesentlich gesünder für Mutter und Kind, stärkt das Immunsystem und wirkt vorbeugend gegen Krankheiten wie Mittelohrentzündungen und spätere Allergien.
Doch die Ernährung mit Muttermilch ist weit mehr als das: Gleichzeitig wirkt der innige Körperkontakt beruhigend aufs Kind, stärkt die Mutter-Kind-Bindung und sorgt für eine kleine Auszeit im Trubel des Alltags mit einem Säugling oder Kleinkind. Umso bedauerlicher ist es, dass viele Frauen viel eher abstillen (müssen), als ihnen lieb ist. Doch nicht immer ist das wirklich nötig. Wir zeigen die häufigsten Stillprobleme auf und erklären, wie sie sich lösen lassen.
1. Zu wenig Muttermilch
Nach rund einem Monat oder einem Vierteljahr beenden viele Mütter verzweifelt die Stillbeziehung. Oft ist das Baby in dieser Zeit scheinbar unablässig hungrig, es schläft schlecht und möchte rasch wieder an die Brust. Viele Frauen nehmen daher an, dass ihre Brust nicht genug Milch produziert. Doch das Ganze hat einen anderen, sehr natürlichen Grund: Das Baby befindet sich mitten in einem Wachstumsschub. Daher benötigt es besonders viel Energie – und damit auch mehr Muttermilch.
Zufüttern ist zu diesem sensiblen Zeitpunkt ein fataler Fehler: Da die Milch aus der Flasche leichter und schneller kommt als aus dem Busen, lehnen viele Babys die Brust danach ab – eine Saugverwirrung entsteht. Besser ist es, das Kind stets anzulegen, wenn es Zeichen von Hunger hat. Die Milchdrüsen reagieren nach einer recht kurzen Zeit auf die vermehrte Nachfrage und bilden mehr Milch.
2. Milchmangel durch verschiedene Ursachen
Sollte es durch Stress, Schlafmangel oder Ähnliches doch dazu kommen, dass tatsächlich zu wenig Milch vorhanden ist, helfen natürliche Mittel wie femaltiker bio (www.femaltiker.de), welches auf Amazon erhältlich ist. Es kann ab dem zweiten Stilltag bis zum Ende der Stillbeziehung regelmäßig verwendet werden, dafür wird das Pulver einfach in einem Glas mit Wasser oder Milch aufgelöst.
Das aus Gerstenmalz und Melisse bestehende Pulver regt die Milchbildung an, was eine placebokontrollierte Doppelblindstudie eindrucksvoll nachgewiesen hat. Die Konzentration von Malz ist dabei wesentlich höher als zum Beispiel im Malzbier, das oft recht erfolglos als Hausmittel empfohlen wird. Zudem erleichtert femaltiker bio das Stillen auch nach einem Kaiserschnitt oder bei Frühchen.
3. Schmerzen beim Stillen
Oft entstehen Schmerzen durch falsches Anlegen – hier kann ein Wechsel der Stillposition helfen. Die wunden Brustwarzen nach dem Stillen zu kühlen und mit einer pflegenden Salbe zu versorgen, hilft ebenfalls. Bei starken Schmerzen sollte die Hebamme um Rat gefragt werden. Um bis dahin weiterstillen zu können, ist oft der Einsatz von Stillhütchen ratsam.
4. Kind ist zu unruhig
Fürs Stillen benötigen viele Kinder Ruhe. Laute Alltagsgeräusche können sie stark ablenken. Daher ist es gut, sich zum Stillen in eine ruhige Ecke zurückzuziehen. Fernseher, Radio und dergleichen sollten ausgeschaltet werden, um eine entspannende Atmosphäre zu schaffen. Bei sehr neugierigen Kindern, die stets ein Auge auf ihre Umgebung werfen müssen, kann ein Abdunkeln des Raumes und leise, beruhigende Musik helfen.